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Langzeit-Favoriten (Auswahl, Work in Progress) Bands & Genres
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1. Rush – so ziemlich alles Lillian Axe – From the Womb to the Tomb Dieses Album ist einfach nichts weiter als eine Offenbarung! Und zwar für alle, die die Band seit ihren Anfängen mögen und aufgrund ihrer Einzigartigkeit zu lieben gelernt haben. Aber auch für diejenigen, die nach dem Ausstieg von Ron Taylor an der zeitweilig überhand nehmenden Melancholie-Komponente zu „verzweifeln“ drohten! Lillian Axe sind musikalisch gereift und nehmen gezielt die Nische ins Visier, die einst Queensrÿche, Shadow Gallery oder Fates Warning zu ihren Glanzzeiten bedienten, bleiben aber dennoch sie selbst. Bzw. Stevie Blaze´s Vision von melodischer, abwechslungsreicher und spannend inszenierter Rockmusik mit den immer noch allgegenwärtigen typischen Trademarks. Riot Act – Closer to the Flame Einfach nur schön, was uns Ex-RIOT-Klampfer Rick Ventura hier serviert: CD1 bietet zeitlosen und absolut eigenständigen Hard Rock, dann & wann mit dezenten Southern Schlieren und – natürlich – immer wieder mal feinen Schlenkern in Richtung RIOT Mk. I CD2 wartet mit Neueinspielungen der Guy Speranza-Ära auf, die nicht zuletzt dank einer gewissen stimmlichen Ähnlichkeit von Sänger Don Chaffin voll ins Schwarze treffen! Zwar vermißt man bisweilen etwas die gitarristische Brillanz eines Mark Reale, doch Ventura versteht es nahezu perfekt, dies durch entsprechendes Feeling und eigenen Input auszugleichen. Roadwolf – Unchain the Wolf Diese Scheibe macht einfach nur Spaß! Zumindest allen, die auf eine gut gemachte Mischung auf Achtziger Hard Rock/Metal mit einem gewissen Priest-Einschlag stehen… Talas – 1985 Neu eingespielte Songs der US Metal-Veteranen, die in eben diesem Jahr hätten veröffentlicht werden sollen – wären da nicht die ganzen "Superstar"-Projekte der beteiligten Herrschaften im Wege gestanden. Aber besser spät als nie: Geniale Zeitreise zurück als Metal noch relativ schubladenfrei unterwegs war. Der aktuelle (und inzwischen leider verstorbene) Sänger Phil Naro erinnert nicht nur gelegentlich an den unvergleichlichen Danny Bowes (Thunder/Terraplane)! TRUST – Propaganda Weil sie einfach seit nunmehr 3 Alben endlich wieder die Kurve gekriegt haben und beständig gute Qualität abliefern… Details an anderer Stelle hier im Zine! Rhabstallion – Back in the Saddle Neueinspielungen der Achtziger-Songs der NWOBHM-Recken mit neuem Sänger. Zeitloser und mitreißender Hardrock mit feinen Hooks und einigen verkannten Semi-Klassikern dieser Ära. Skull Fist – Paid in full Recht viel authentischer kann man heutzutage den guten alten Metal der Achtziger nicht reproduzieren – Skull Fist bieten dazu noch einen unterschwelligen – und vor allem guten! – Spätsiebziger Klaus Meine-Touch beim Gesang. (Was leider beim aktuellen und erstaunlich guten 2022er Album "Rock Believer" der Scorpions wieder mal deutlich den Gesamteindruck schmälert: Herr Meine hat es immer noch nicht gelernt, teutonen-akzentfreies Englisch zu artikulieren…) Riot City – Electric Elite Recht viel authentischer zum Zweiten: Die Kanadier führen die Linie ihres beachtlichen Debüts auch mit neuem Sänger konsequent fort – speediger und dennoch melodischer Metal für Fans der etwas zackigeren Gangart der Achtziger-Prägung irgendwo zwischen den Power Metal- RIOT und Vicious Rumors. Lugnet – Tales from the great Beyond Die Skandinavier haben ihren spezifischen Classic Rock-Ansatz noch weiter verfeinert und pendeln zwischen Siebziger Psychedelic, Deep Purple, Black Sabbath, Rainbow & Co., bleiben dabei aber immer eigenständig und nachvollziehbar. Und scheuen sich im Gegensatz zu vielen artverwandten Combos nicht, immer wieder auflockernde treibende oder groovende Passagen einzubauen, die den Songs eine gewisse "Luftigkeit" verleihen. Vardis – 100 M.P.H. @ 100 Club Erinnert nicht von ungefähr an die Aufmachung ihres legendären, live eingespielten Debüts "100 M.P.H." von 1980: Vardis bzw. Steve Zodiac & Co. gehen in altbewährter Manier back to the roots und spielen einen fulminanten Auftritt mit allem, was sie immer schon auszeichnete. Zwar nicht mehr ganz so druckvoll wie zu den Zeiten als die Band mit "Status Quo meets Motörhead" recht treffend umschrieben wurde, aber immer noch beeindruckend. Ex aequo (2022 wiederentdeckt): Terraplane Eigentlich ein "alter Hut": Terraplane waren die Vorläuferband der ab 1988 aus vertraglichen Gründen in Thunder umbenannten und seither voll durchgestarteten Band, die jedem halbwegs aufgeschlossenen Rock-Hörer geläufig sein dürfte. Damals war man allerdings noch irgendwie unter dem - zeitgenössisch bedingten und eher unpassenden - Banner der 2. oder 3. NWOBHM-Eruption unterwegs, was der Band angesichts ihres ausgeprägten Melodiefeelings nur unzureichend gerecht wurde, ohne daß sie aber auch nur ansatzweise in die AOR-Schublade hätte passen können – zumindest während ihrer Anfangsjahre. Entsprechenden Anwandlungen ihrer Plattenfirma schob die Band denn auch gerade noch rechtzeitig einen Riegel vor und konzentrierte sich als Thunder auf eine deutlich rifflastigere Herangehensweise. Die Güte ihrer frühen Songs sollte dadurch aber auch nicht in Vergessenheit geraten, wie ich finde. Nachzuhören auf: Terraplane – The Anthology (1983 – 1987)
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Ewige Playlist 1988-2022 (Top 50) 1. ATROX-Terrestrials 1802 (Durchläufe insgesamt) (davon 61 in 2022) 2. FEAR OF GOD-Within The Veil 1264 (4) 3. STOLEN BABIES-There Be Squabbles Ahead 1124 (43) 4. MADDER MORTEM-Deadlands 973 (43) 5. MIDNATTSOL-Nordlys 829 (0) 6. KETIL BJØRNSTAD-Sunrise 673 (2) 7. STOLEN BABIES-Naught 650 (43) 8. MADDER MORTEM-Eight Ways 630 (0) 9. NIGHTWISH-Oceanborn 560 (45) 10. MORTILLERY-Murder Death Kill 542 (0) 11. KARI BREMNES-Det vi har 530 (6) 12. ATROX-Contentum 498 (86) 13. DETENTE-Recognize No Authority 485 (59) 14. LOVEBITES-Electric Pentagram 481 (146) 15. GÅTE-Iselilja 474 (0) 16. KARI BREMNES-Løsrivelse 464 (4) 17. MORTILLERY-Origin Of Extinction 437 (0) 18. KARI BREMNES-Og så kom resten av livet 422 (1) 19. ATROX-Orgasm 405 (0) 20. KARI RUESLÅTTEN-Spindelsinn 389 (0) 21. KATE BUSH-The Dreaming 356 (26) 22. KARI BREMNES-Ly 339 (1) 23. HEXENHAUS-A Tribute To Insanity 321 (43) 23. KARI BREMNES-Live 321 (0) 25. THE 3RD AND THE MORTAL-Tears Laid In Earth 314 (0) 26. AVATARIUM-Avatarium 310 (0) 27. GÅTE-Svevn 300 (12) 27. MADDER MORTEM-Desiderata 300 (0) 29. BERGTATT-Lagnadsoger 296 (9) 29. LOVEBITES-Clockwork Immortality 296 (53) 31. TACTILE GEMMA-Tactile Gemma 291 (27) 32. MIDNATTSOL-The Metamorphosis Melody 285 (0) 33. LOVEBITES-Awakening from Abyss 282 (79) 34. MIDNATTSOL-The Aftermath 275 (0) 35. TVÅ FISK OCH EN FLÄSK-Jungfruburen 266 (0) 35. VOIVOD-Killing Technology 266 (3) 37. ZNOWHITE-Act Of God 259 (2) 38. BERGTATT-Røtter 243 (2) 39. LOVEBITES-Glory, Glory, to the World 234 (119) 40. BATHSHEBA-Servus 230 (21) 41. MADDER MORTEM-Red in Tooth and Claw 228 (0) 42. KARI RUESLÅTTEN-Demo Recordings 1995 219 (0) 43. KARI BREMNES-Svarta Bjørn 216 (1) 44. ANACRUSIS-Suffering Hour 206 (3) 44. SACRILEGE-Within The Prophecy 206 (7) 46. DEATH-Leprosy 202 (1) 46. VOIVOD-Dimension Hatröss 202 (0) 48. VOIVOD-Nothingface 193 (0) 49. KATE BUSH-Hounds Of Love 191 (4) 49. THE THIRD AND THE MORTAL-Memoirs 191 (2) Playlist 2022 - TOP 20 1. Lovebites-Electric Pentagram 146 Durchläufe 2. Lovebites-Glory, Glory, to the World 119 3. Atrox-Contentum 86 4. Lovebites-Awakening From Abyss 79 5. Atrox-Terrestrials 61 6. Détente-Recognize No Authority 59 7. Lovebites-Clockwork Immortality 53 8. Garmarna-Förbundet 52 9. Voivod-Synchro Anarchy 45 9. Nightwish-Oceanborn 45 11. Stolen Babies-There Be Squabbles Ahead 43 11. Stolen Babies-Naught 43 11. Madder Mortem-Deadlands 43 11. Hexenhaus-A Tribute to Insanity 43 15. Gåte-Nord 39 16. Mahdieh Mohammadkhani/Hamid Motebassem/Dastan Ensemble-A Window 35 17. Tactile Gemma-Tactile Gemma 27 18. Kate Bush-The Dreaming 26 19. Avatarium-Death, Where Is Your Sting 24 20. Trouble-The Skull 23
2013 LPs: Helden des Herzens: Lieder: Konzerte: Stinker:
Playlist 2022 1. Trust: Propaganda2. Beatles: 1967-70 (das blaue Album) 3. Iron Maiden: Piece of mind 4. Suede: Autograph 5. U2: Rattle and hum 6. Guesch Patti: Labyrinthe 7. Mike Oldfield: Crisis 8. New Model Army: From here 9. Fleetwood Mac: Then play on 10. BAP: Da Capo 11. Rosenstolz: Lass es liebe sein 12. Heroes del silencio: El espiritu del vino 13. Bad English: Bad English 14. Roy Buchanan: second album 15. Curris Harding: If words were flowers 16. Thin Lizzy: Thunder and lightning 17. The Gathering: How to measure a planet 18. Billy Lee Riley: In Action 19. The Detroit Cobras: Tied and true 20. Silver Lake: By Esa Holopainen
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